Wir bieten Ihnen die Diagnose und Therapie von akuten und chronischen Augenerkrankungen als Bestandteil der allgemeinen Augenheilkunde an.
Eine Messung des Augeninnendrucks kann schmerzfrei mit oder ohne Berührung des Auges erfolgen. Die Kontrollintervalle werden alle 5 Jahre, 3 Jahre, 2 Jahre oder jährlich je nach Befundlage empfohlen.
Bei Verdacht auf AMD erfolgt eine aufwändige Diagnostik des Augenhintergrunds, in der Regel mit weitgestellter Pupille. Sofern sich der Anfangsverdacht durch Auffinden von krankhaften Ablagerungen von Abbauprodukten (Drusen) oder Blutgefäßeinsprossungen sowie Blutungen erhärtet, ist eine weiterführende Diagnostik mit bildgebenden Verfahren erforderlich. Dabei kommt eine Kontrastmitteluntersuchung (Fluoreszein- oder Indocyaningrün-Angiographie zur Darstellung der Blutgefäße) und eine Optische Kohärenztomographie zur Bestimmung der Netzhautdicke (OCT) zur Anwendung.
Als Dämmerungssehen bezeichnet man die Beeinträchtigung der Sehschärfe (Visus) bei reduzierter Lichtintensität. Die Reduzierung der Sehschärfe (Visus) geht in der Regel auf 10% der herkömmlichen Tagesschärfe zurück und auch die Farbwahrnehmungen und -empfindlichkeiten verändern sich.
Besonders bei nächtlichen Autofahrten kann sich schwaches Dämmerungssehen bemerkbar machen, so dass Sie eine entsprechende Untersuchung durchführen lassen sollten.
Für Fahrerlaubnisgutachten sowie für spezielle Berufseignungstests, z.B. für Polizisten und Berufskraftfahrer sind Farbsinnuntersuchungen vorgeschrieben. Farbsinnuntersuchungen werden darüberhinaus im Rahmen der Kinder-Sehschule durchgeführt, um kindliche Sehschwächen frühzeitig zu diagnostizieren.